Vor 40 Jahren sorgte der 1. FC Nürnberg für ein Novum in der deutschen Fußballgeschichte. Die Mannschaft revolvierte gegen den Trainer und löste damit eine unvergleichliche Serie von Ereignissen aus. Sechs Spieler mussten gehen, ein beispielloser Akt der Ungehorsamkeit gegenüber autoritären Strukturen im Fußball.
Thomas Brunner, als zentraler Akteur dieses turbulenten Kapitels, wurde dabei zu einer Schlüsselfigur. Er wurde begnadigt und steht heute als ‚Rebell‘ im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Heinz Höher, in Verbindung mit der Planung dieses außergewöhnlichen Vorfalls genannt, hat damit die „Oktoberrevolution“ des Clubs in Bewegung gesetzt. Die Geschichte enthüllt einen beispiellosen Akt der Unabhängigkeit und des Widerstands im deutschen Fußball, der bis heute als unvergessliche Episode in Erinnerung bleibt.