Donnerstag, 21.11.2024

Plant Trump, die Gold-Party zu crashen?

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Nina Berger
Nina Berger
Nina Berger ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrer Leidenschaft für investigativen Journalismus und ihrer Detailgenauigkeit beeindruckt.

Gold erreicht ein Rekordhoch von 2.484 Dollar in dieser Woche, angetrieben durch fallende Zinsen und verstärkte Zentralbankkäufe. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um 17 Prozent gestiegen, während Silber um 27 Prozent zulegte. Die Zentralbanken planen, ihre Goldreserven weiter zu erhöhen, was die Nachfrage nach dem Edelmetall stimuliert.

Die Aussicht auf fallende Zinsen in den USA macht Gold zu einer attraktiven Investition. Der Realzins und die Inflationsrate sind entscheidende Faktoren, die den Goldpreis beeinflussen. Ein schwächerer US-Dollar führt ebenfalls zu einem Anstieg des Goldpreises, was Experten dazu veranlasst, Prognosen von einem Goldpreis von 2.700 Dollar bis zum Jahresende abzugeben.

Trotz des positiven Momentum und der optimistischen Expertenprognosen könnte die potenzielle Rückkehr von Donald Trump die Goldpreisrally dämpfen. Trump strebt eine Dollar-Schwächung an, was sich negativ auf den Goldpreis auswirken könnte. Anleger beobachten daher gespannt, ob Trumps Agenda die Gold-Party zum Absturz bringt.

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