Am Amtsgericht Erlangen wurde eine beunruhigende Geschichte von häuslicher Gewalt und ambivalenten Beziehungen aufgedeckt. Eine Frau schockierte das Gericht, als sie zugeben musste, ihrem Verlobten mit einer 19 Zentimeter langen Klinge in den Oberkörper gestochen zu haben. Dieser verstörende Akt der Gewalt wirft ein grelles Licht auf die zerrüttete Beziehung der beiden Partner.
Sogar nach dieser brutalen Attacke überraschten die Beteiligten mit ihrem Wunsch zu heiraten. Der Verlobte, der knapp dem Tod entkam, entschied überraschenderweise, seiner Partnerin zu vergeben. Diese ungewöhnliche Wendung verdeutlicht die beunruhigende Komplexität häuslicher Gewalt, in der Vergebung und Gewalt eine verstörende Verbindung eingehen.
Beide Partner wurden vor Gericht mit ihren gewalttätigen Handlungen konfrontiert. Der Prozess enthüllte schockierende Details über das aggressive Verhalten, das in dieser Beziehung herrschte. Trotzdem hegen sie den Wunsch, ihre Beziehung fortzusetzen und den Bund der Ehe einzugehen.