Die Schweizer Großbank UBS sorgte am heutigen Tag für eine Sensation an den Finanzmärkten. Trotz der kürzlichen Übernahme ihrer langjährigen Rivalin Credit Suisse gelang es der UBS, im letzten Quartal einen Milliardengewinn zu verbuchen. Diese unerwartete Entwicklung überraschte Analysten und Anleger gleichermaßen.
Der Nettogewinn der UBS im zweiten Quartal des laufenden Jahres beläuft sich auf stolze 1,1 Milliarden Dollar. Besonders beeindruckend ist die Steigerung der Netto-Neugelder im Global Wealth Management, die sich auf stattliche 27 Milliarden Dollar beläuft.
Obwohl die UBS mit integrationsbedingten Kosten in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar im kommenden Quartal rechnet, hat sie sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis Ende 2026 sollen die jährlichen Kosten um massive 13 Milliarden Dollar reduziert werden.
Die Übernahme der Credit Suisse im vergangenen Jahr stellte einen Meilenstein in der Geschichte beider Banken dar. Durch eine erfolgreiche Integration und gezielte Maßnahmen zur Kosteneinsparung ist die UBS fest entschlossen, ihre Finanzziele zu erreichen und ihre Position als führende Bank weiter zu stärken.