Donnerstag, 19.09.2024

Warum Winzer unzufrieden sind: Wein-Etiketten sollen in Zukunft komplett neu gestaltet werden

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Markus Braun
Markus Braun
Markus Braun ist ein erfahrener Sportjournalist, der mit seinem Fachwissen und seiner Begeisterung für Sportereignisse seine Leser fesselt.

Eine neue EU-Regelung sorgt für Unmut in der Weinbranche: Ab dem Jahrgang 2024 und dem Federweißen müssen die Etiketten von Weinflaschen grundlegend überarbeitet werden. Die Vorschrift verlangt die Angabe von Nährwerten wie Kalorien, Fett und Zucker sowie Informationen zu Allergenen wie Sulfite.

Die Winzer reagieren kritisch auf die Veränderungen. Insbesondere die Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Nährwert-Angaben bei trockenen Weißweinen wird intensiv geführt. Dennoch gibt es auch positive Stimmen: Einige Winzer und Branchenverbände begrüßen die Einführung von QR-Codes als alternative Darstellungsform für die Nährwert-Informationen.

Die Debatte über die Neuerungen auf den Etiketten bleibt kontrovers. Während die Winzer die Einführung der Nährwert-Angaben skeptisch betrachten, sehen sie die QR-Code-Lösung als praktische und platzsparende Alternative. Die Frage nach der Notwendigkeit und Nützlichkeit der Angaben auf Weinflaschen bleibt weiterhin offen.

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