Montag, 16.09.2024

Ist die Rendite von „grünen“ Aktienfonds wirklich korrekt?

Tipp der Redaktion

Felix Maier
Felix Maier
Felix Maier ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist, der mit seinen tiefgehenden Analysen und seinem Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge überzeugt.

Nachhaltige Fonds erleben nach einer Periode der Herausforderungen, die durch die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine verursacht wurden, wieder einen Zuwachs an Fondssparern. Trotz Schwierigkeiten bei der Kursentwicklung im Vergleich zu herkömmlichen Fonds, gewinnen nachhaltige Anlagen an Bedeutung. Die Bedeutung von nachhaltigen Fonds nimmt zu, obwohl das Thema ‚Greenwashing‘ Verunsicherung hervorruft.

Es ist bekannt, dass nachhaltige Fonds in der Vergangenheit mit Renditeproblemen zu kämpfen hatten. Insbesondere Fonds, die sich auf erneuerbare Energien konzentrieren, schnitten in Zeiten der Energiekrise schlechter ab. Während des russischen Angriffskrieges profitierten hingegen Aktien von Rüstungskonzernen und Ölmultis. Trotz dieser Herausforderungen erreichte das Volumen nachhaltiger Fonds Ende 2023 rund 900 Milliarden Euro.

Ein bedeutendes Problem in diesem Zusammenhang ist das ‚Greenwashing‘, welches Verbraucher über die tatsächliche Nachhaltigkeit irreführen kann. Trotz der bisherigen Renditeprobleme ziehen nachhaltige Fonds wieder Kapital an und gewinnen an Bedeutung. Die Fondsbranche arbeitet an Transparenz und Regulierung, um dem ‚Greenwashing‘ entgegenzuwirken und die Investoren zu schützen.

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