Donnerstag, 21.11.2024

Dulden: Bedeutung, Synonyme und interessante Fakten

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Johannes Weber
Johannes Weber
Johannes Weber ist ein erfahrener Politikjournalist, der mit seiner tiefgehenden Analyse und seinem fundierten Wissen beeindruckt.

Das Wort ‚dulden‘ beschreibt die Handlung, etwas zu akzeptieren oder zu tolerieren, ohne dabei aktiv Unterstützung zu leisten. Die Bedeutung von ‚dulden‘ umfasst die Fähigkeit, ungünstige Umstände zu ertragen oder durchzustehen. In der deutschen Sprache wird ‚dulden‘ phonemisch als /’dul.dən/ ausgesprochen. Die Ursprünge liegen im Altgriechischen und Lateinischen, wo ähnliche Ausdrücke für Toleranz und Genehmigung zu finden sind. Synonyme für ‚dulden‘ sind unter anderem ‚zulassen‘, ‚tolerieren‘, ‚ertragen‘ und ‚durchstehen‘. In den Kontexten des Deutsch-Korpus wird ‚dulden‘ oft in Formulierungen verwendet, die eine passive Form der Akzeptanz hervorgeheben. Ein Beispiel für die Verwendung könnte sein: ‚Sie musste die laute Musik aus der Nachbarschaft dulden.‘ Dies unterstreicht, dass ‚dulden‘ eine bewusste Entscheidung darstellt, unerwünschte Gegebenheiten hinzunehmen.

Synonyme für ‚dulden‘ im Überblick

Synonyme für das Verb ‚dulden‘ bieten eine spannende Vielfalt an Bedeutungsgruppen, die im Duden und auf Woxikon zu finden sind. Zu den gängigsten Alternativen zählen Begriffe wie akzeptieren, ertragen und erlauben, die alle ähnliche Nuancen des stillschweigenden Hinnehmens vermitteln. Weitere Synonyme sind zulassen, gestatten und tolerieren, die eine gewisse Offenheit implizieren. Im Kontext der Geduldverben kann auch aushalten erwähnt werden, was eine stärkere innere Anstrengung andeutet. Außerdem sind Wörter wie freigeben, abfinden und affirmieren relevant, die verschiedene Aspekte des Duldens beleuchten. Darüber hinaus finden sich im Thesaurus auch Begriffe wie billigen, durchgehen lassen, autorisieren und beipflichten, die je nach Verwendung einen leicht unterschiedlichen Tonfall haben. Zu den positiven Synonymen zählen annehmen, begrüßen, bejahen und behalten, die eine freundlichere Konnotation aufweisen und in der Kommunikation hilfreich sein können.

Grammatik und Wortart von ‚dulden‘

Das Verb ‚dulden‘ ist in der deutschen Sprache ein unregelmäßig konjugiertes Verb, das einer Flexion unterliegt. In verschiedenen Flexionstabellen kann die Konjugation in den unterschiedlichen Zeiten dargestellt werden. Die Rechtschreibung des Verbs ist einfach und folgt den gängigen Orthographie-Regeln der deutschen Sprache. Die Bedeutung von ‚dulden‘ umfasst das Ertragen oder Zulassen von Ungehorsam, Kritik oder Widerstand, auch im Kontext von Verfolgungen. Im Wörterbuch wird ‚dulden‘ häufig in Verbindung mit Geduld erwähnt, da es beschreibt, wie man unangenehme Situationen toleriert oder erlaubt. Beispiele für die Verwendung des Verbs sind: „Ich dulde deinen Ungehorsam nicht“ oder „Er hat die Kritik geduldig geduldet.“ Die Synonyme für ‚dulden‘ beinhalten Begriffe wie „ertragen“ oder „zulassen“, was das Verständnis und die Verwendung des Verbs im Alltag erleichtert.

Interessante Fakten über das Verb ‚dulden‘

Das Verb ‚dulden‘ hat eine interessante Herkunft und reicht bis in das Altgriechische und Lateinische zurück, wo es ähnliche Bedeutungen von ‚erlauben‘ und ‚tolerieren‘ aufweist. In der Bildungssprache wird ‚dulden‘ häufig verwendet, um einen Zustand des passiven Hinnehmens zu beschreiben, besonders im Kontext von Leid oder Verfolgungen, wenn aktiver Widerstand oder Ungehorsam nicht möglich sind. Im alltäglichen Sprachgebrauch zeigt sich eine gewisse Gebräuchlichkeit, wenn es um Nachsicht oder Kritik geht, insbesondere wenn man sich mit unangenehmen Verhaltensweisen anderer auseinandersetzen muss. ‚Dulden‘ impliziert oft ein Aushalten von Bedingungen oder Situationen, die man lieber nicht ertragen möchte, und spiegelt damit einen Spannungsbogen zwischen Erlauben und Tolerieren wider.

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