Die Stadt Erlangen hat ihren Winterdienst personell und materiell vorbereitet. Seit dem 1. November können 170 Beschäftigte für Einsätze aktiviert werden; insgesamt stehen 73 Fahrzeuge zur Verfügung, teilte Winterdienst-Chef Jörg Winkler mit. Gleichzeitig erinnert die Stadt an die bestehende Räum- und Streupflicht für Anwohnerinnen und Anwohner.
Einsatzgebiet und Prioritäten
Das zu betreuende Netz ist in Prioritäten eingeteilt und umfasst nach Angaben der Stadt unter anderem 290 Kilometer Hauptverkehrsachsen, 199 Kilometer Geh- und Radwege sowie 43 Kilometer Schulwege und Industriegebiete. Weitere relevanten Punkte sind mehr als 400 Bushaltestellen, 246 Fußgängerüberwege, 55 Kreuzungen, 143 Ampelanlagen sowie 26 Parks und öffentliche Plätze.
Personal, Fahrzeugflotte und Organisation
Die 170 Einsatzkräfte stammen neben dem Kommunalen Betrieb für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung auch aus dem Tiefbauamt, dem Entwässerungsbetrieb sowie dem Standesamt und der Friedhofsverwaltung. Für die Arbeit im öffentlichen Raum stehen 14 große Räumfahrzeuge, die vorrangig auf Hauptverkehrs- und Fahrradstraßen eingesetzt werden, sowie 59 Transporter, Kleintraktoren und Multifunktionsfahrzeuge bereit.
Aufruf an Anwohner: Streugut, aber kein Salz
Die Stadt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, ihrer Räum- und Streupflicht auf den an ihr Grundstück angrenzenden Gehwegen nachzukommen. Dafür solle abstumpfendes Streugut verwendet werden; ausdrücklich wird empfohlen, kein Salz zu benutzen.
Die Angaben stammt vom Kommunalen Betrieb für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung der Stadt Erlangen.
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