Der Ausdruck ‚künstlich‘ beschreibt alles, was nicht aus der Natur stammt. Es handelt sich dabei um Produkte oder Verfahren, die durch chemische oder technische Methoden erzeugt werden, um natürliche Vorbilder zu imitieren. Ein Beispiel sind Lebensmittel wie Pudding, dessen Textur und Geschmack durch synthetische Aromen und Konsistenzen erzielt werden. Künstliche Gegenstände wirken häufig konstruiert oder unecht und können als unnatürlich oder erzwungen empfunden werden. Sie ahmen natürliche Abläufe nach, um einen bestimmten ästhetischen oder funktionalen Zweck zu erfüllen. In der Kunst wird häufig eine kunstvoll-kreative Herangehensweise gewählt, um durch technische Methoden Neues und Einzigartiges zu schaffen. Insgesamt verdeutlicht der Begriff ‚künstlich‘ die klare Trennung zwischen dem Naturgegebenen und dem, was durch menschliches Handeln entstanden ist.
Beispiele für künstliche Materialien
Künstliche Materialien spielen eine fundamentale Rolle in der modernen Industrie und Technik. Synthetische Polymere wie Polyamid, Acryl und Polypropylen sind weit verbreitet und zeichnen sich durch ihre Elastizität und Dehnbarkeit aus. Diese Fasern finden Anwendung in der Herstellung von Textilien und Verbundwerkstoffen. In der Bauindustrie werden künstliche Steine wie Kunststein, Gasbeton und Kalksandstein für Bodenbeläge, Wandbeläge und Mauersteine genutzt. Die Eigenschaften dieser Materialien, insbesondere hinsichtlich ihrer Stabilität und Langlebigkeit, werden kontinuierlich verbessert. Unternehmen investieren Zeit und Geld in Forschung und Entwicklung, um die Leistung dieser Materialien zu optimieren. Zudem spielt Künstliche Intelligenz eine Schlüsselrolle bei der Analyse von Raumstrukturen und der Effizienzsteigerung in der Produktionskette. Die chemische Zusammensetzung von Kunststoff aus Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Schwefel beeinflusst ebenfalls die Qualität und Eigenschaften der Produkte, die aus diesen Materialien hergestellt werden.
Aktuelle Anwendungen von künstlicher Intelligenz
Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) sind heutzutage vielseitig und prägen verschiedene Bereiche der Gesellschaft. KI-Modelle und KI-Tools finden Anwendung in der digitalen Transformation von Unternehmen, wo sie dazu beitragen, Abläufe effizienter zu gestalten. Sprachassistenten revolutionieren die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, während im Bereich Medizin moderne KI-Systeme zur Diagnose und personalisierten Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden. Projekte wie ChatGPT zeigen, wie fortschrittliche KI in der Kommunikation mit Nutzern einen Mehrwert bieten kann. Die EU und das BMBF fördern Initiativen, die Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie für Wirtschaft und Wissenschaft positionieren. Der KI-Aktionsplan und die KI-Strategie der Regierung zielen darauf ab, Sicherheit und Transparenz bei der Nutzung von KI zu garantieren. Auch in Robotik und Bildung sind KI-Startups maßgeblich daran beteiligt, innovative Lösungen zu entwickeln.
Herkunft und grammatikalische Aspekte
Der Begriff ‚künstlich‘ stammt etymologisch vom lateinischen Wort ‚artificialis‘, was so viel wie ‚kunstvoll‘ oder ‚technisch‘ bedeutet. In der heutigen Verwendung beschreibt er alles, was nicht natürlich ist, wie zum Beispiel künstliche Blumen, (Edel)steine oder künstlicher Rasen. Diese Objekte entstehen durch menschliche Prozesse, die oft unnatürlich oder gekünstelt wirken. In der Linguistik spiegelt der Begriff ‚künstlich‘ die Herausforderung wider, natürliche Sprachen abzubilden, insbesondere wenn es um Sprachschichten, Mehrdeutigkeiten und die grammatischen Strukturen des Wortschatzes geht. Wolfgang Pfeifer, in seinem Etymologischen Wörterbuch, weist darauf hin, dass das Verständnis von künstlich auch die Unterscheidung zwischen natürlichen und künstlichen Stoffen, Geweben und Fasern schließt. Der Einsatz von künstlichem Licht und Beleuchtung ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Menschen in die Natur eingreifen und eigene Rahmenbedingungen schaffen, die nicht immer den biologischen Vorbildern entsprechen.
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