Das Kronberger Haus stellt einen faszinierenden Ort dar, der die Kultur und Schönheit von Kronberg im Taunus eindrucksvoll widerspiegelt. Die idyllischen Wohnviertel im Umland von Frankfurt ziehen nicht nur durch ihre malerische Landschaft, sondern auch durch hohe Immobilienpreise, die das Interesse reicher Bevölkerungsschichten anziehen. Historisch gesehen war Kronberg ein bedeutendes Zentrum der Malerkolonie, die im 19. Jahrhundert wesentliche Impulse für deutsche Künstlergemeinschaften gab. Renommierte Künstler wie Wilhelm Trübner, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hans Thoma und Carl Morgenstern schufen hier bedeutende Werke der Spätbiedermeier- und impressionistischen Freilichtmalerei. Im Kronberger Malerkolonie Museum sind historische Räume zu besichtigen, die eine attraktive Sammlung beherbergen, die durch wechselnde Sonderausstellungen erweitert wird. Die Stiftung Kronberger Malerkolonie, unter der Leitung von Heinrich Winter, hat sich verpflichtet, die Gemäldesammlung für künftige Generationen zu erhalten und auszustellen.
Schlossfest und Altstadtzauber
Entdecke die bezaubernde Atmosphäre des Schlossfests in Soester, das traditionell in der historischen Kulisse der Altstadt gefeiert wird. Dieses Festival verwandelt den Ort in einen lebendigen Schauplatz internationaler Kunst. Straßenkünstler, Akrobaten, Artisten und Tänzer begeistern die Besucher mit ihren atemberaubenden Darbietungen, darunter der Gipsy Marionettist und talentierte Puppenspieler. Erlebe magische Momente, während Comedians das Publikum zum Lachen bringen und die Straßen zum Leben erweckt werden. Das Programmheft, erhältlich in der Tourist Information, bietet wichtige Informationen zu Spielplänen und Änderungen. Die Teichsmühle und diverse Läden laden ein, während das bunte Treiben des Altstadtzaubers das Festival in ein unvergessliches Erlebnis verwandelt.
Die Revolution von 1848 in Frankfurt
In Frankfurt wird die Revolution von 1848 für viele als ein symbolträchtiger Schauplatz der Hoffnungen und der Verzweiflung angesehen. Hier fand die Nationalversammlung statt, die erste ihrer Art in Deutschland, und das Vorparlament debattierte leidenschaftlich über eine demokratische Verfassung. Historische Rundgänge durch die Stadt, zum Beispiel mit der Frankfurt History App, enthüllen die Originalschauplätze dieser bewegten Tage. Vereine und Zeitungen spielten eine wesentliche Rolle bei der Mobilisierung der Bürger, und Karikaturen spiegelten die gesellschaftlichen Spannungen wider. Die Veranstaltungen, wie die Kongresse der Zünfte, waren nicht nur politische Versammlungen, sondern auch ein Ausdruck des Strebens nach Interessenvertretung der breiten Bevölkerung. Eine Stadtführung zu diesen Schauplätzen ermöglicht es, tief in die Geschichte einzutauchen und die bedeutenden Momente der Revolution zu erleben.
Frankfurt in den 50er Jahren erleben
Eintauchen in die 50er Jahre Frankfurts bedeutet, facettenreiche Schauplätze zu entdecken. Die Paulskirche am Römerberg, Symbol der Demokratie, und das pulsierende Leben an der Konsummeile Zeil sind nur einige der Zentren, die es wert sind, erkundet zu werden. Der Flughafen als Verkehrsknotenpunkt, das Messegelände mit Werkschauen und das Stadionbad laden zu aufregenden Erlebnissen ein. In dieser Zeitform erlebte die Stadt einen Durchbruch, der in Wandmalereien und Ausstellungen, wie der Dauerausstellung von Frankfurter Künstler:innen, festgehalten wurde. Insbesondere die historischen Leerstellen der 50er Jahre können durch alte Bücher und Fotos an Orten wie der Berliner Straße und Neue Kräme erforscht werden. Ein Besuch im Karmeliterkloster erzählt von den späten Nachkriegsjahren und der kulturellen Wiederbelebung. Jörg Ratgebs Werke sind dabei ein faszinierendes Zeugnis dieser Zeitreise.
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