Ein dramatisches Geschehen erschütterte die Stadt München, als ein 18-Jähriger vor dem israelischen Konsulat auf Polizisten schoss und daraufhin von den Sicherheitskräften getötet wurde. Die aktuellen Ermittlungen deuten auf ein terroristisches Motiv hin, was die Sicherheitsbehörden weiterhin in Alarmbereitschaft versetzt.
Der Täter, ein 18-jähriger Österreicher, steht im Verdacht einer religiösen Radikalisierung und terroristischen Motiven. Seine Wohnung wurde von den Ermittlern durchsucht, die nach Verbindungen zu terroristischen Vereinigungen und IS-Propaganda fahnden. Die Ermittlungen konzentrieren sich auch auf die Gefahr eines geplanten Anschlags, der möglicherweise in Verbindung mit dem traurigen Olympia-Attentat von 1972 stehen könnte.
Die schnelle Reaktion der Polizeieinheiten vor Ort hat möglicherweise Schlimmeres verhindert. Die Behörden setzen ihre Anstrengungen fort, um mögliche Verbindungen des Täters zu terroristischen Organisationen aufzudecken und die Bedrohungslage zu bewerten. Die Bevölkerung wird zur Wachsamkeit aufgerufen, während die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden.