Die Stichwahl um das Pr%C3%A4sidentenamt in Litauen hat begonnen. Die W%C3%A4hler m%C3%BCssen zwischen Gitanas Nauseda und Ingrida Simonyte w%C3%A4hlen. Die Hauptthemen des Wahlkampfs waren Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, nationale Sicherheit und sozialpolitische Themen. Der amtierende Pr%C3%A4sident Nauseda hat sich als entschlossener Unterst%C3%BCtzer der Ukraine positioniert. Deutschland plant, eine gefechtsbereite Brigade mit bis zu 5000 Soldaten dauerhaft in Litauen zu stationieren.
Rund 2,4 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, das Staatsoberhaupt Lithauens f%C3%BCr die n%C3%A4chsten f%C3%BCnf Jahre zu bestimmen. Am Montag werden aussagekr%C3%A4ftige Ergebnisse erwartet. Der amtierende Pr%C3%A4sident Nauseda hatte die erste Wahlrunde klar gewonnen, jedoch ohne die absolute Mehrheit zu erzielen. Litauen plant, in den kommenden Jahren zum Schwerpunkt des milit%C3%A4rischen Engagements der Bundeswehr zu werden.
Die Stichwahl in Litauen ist eine wichtige politische Entwicklung in der Region und hat Auswirkungen auf nationale Sicherheit und internationale Beziehungen. Die Entscheidung, eine gefechtsbereite Brigade in Litauen zu stationieren, zeigt Deutschlands Engagement f%C3%BCr die Sicherheit in der Region.