Die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks steht im Mittelpunkt der aktuellen Debatte, die vor allem die Verringerung der Senderanzahl, die Diskussion um die Gebührenerhöhung und die Abgrenzung der Internetangebote von privaten Medienhäusern betrifft.
Es wird intensiv über die Überprüfung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert, insbesondere die Frage nach der Notwendigkeit von neun Milliarden Euro und 16 Anstalten sorgt für Kontroversen. Kritik wird auch an den exorbitanten Gehältern in den Intendanzen geäußert und die Definition von ‚presseähnlichen‘ Inhalten führt zu Widersprüchen.
Als Schlussfolgerung wird ein Vorschlag zur Verringerung der Senderzahl und Einsparung bei Spartenprogrammen gemacht. Die Diskussion über die Gebührenerhöhung stößt auf Widerstand, darunter von Markus Söder. Die Abgrenzung der Internetangebote zu privaten Medieninhalten bereitet weiterhin Schwierigkeiten. Es wird nach klaren Regelungen seitens der Politik und möglichen rechtlichen Auseinandersetzungen gefordert.