Donnerstag, 19.09.2024

Bund plant Verkauf von Commerzbank-Anteilen nach Kriseneinstieg

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Nina Berger
Nina Berger
Nina Berger ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrer Leidenschaft für investigativen Journalismus und ihrer Detailgenauigkeit beeindruckt.

Der Bund plant, seine Beteiligung an der Commerzbank zu verringern, die während der Finanzkrise erworben wurde. Diese Entscheidung wird getroffen, da die Commerzbank als stabil und ertragsstark betrachtet wird und um das Vertrauen in den Finanzstandort Deutschland zu stärken.

Während der Finanzkrise hatte der Staat der Commerzbank mit über 18 Milliarden Euro geholfen. Jetzt plant der Bund, seinen Anteil von 16,49 Prozent an der Commerzbank zu reduzieren. Bisher wurden 13,15 Milliarden Euro zurückgeführt, während noch etwa 5 Milliarden Euro ausstehen. Die Commerzbank erhielt Kapitalhilfen vom FMS während der Finanzkrise und seit 2021 hat sich ihre wirtschaftliche Situation verbessert.

Die Entscheidung des Staates, sich von der Beteiligung an der Commerzbank zu trennen, wird als ein Zeichen des Vertrauens in die Stärke und Stabilität der Bank interpretiert sowie in den Finanzstandort Deutschland. Dieser Schritt wird als positiv für das Vertrauen in die Finanzmärkte angesehen.

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