Mittwoch, 18.12.2024

Ab wann ist Fieber gefährlich? Wichtige Hinweise für Eltern und Patienten

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Fieber ist ein Hinweis darauf, dass der Körper auf Infektionen reagiert. Es wird in der Regel als Temperaturerhöhung definiert, die über 38 Grad Celsius liegt. Bei Säuglingen kann Fieber bereits ab 38 Grad als kritisch angesehen werden. Hohe Temperaturen, insbesondere über 39 Grad, können auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. Zu den häufigsten Auslösern von Fieber zählen Virusinfektionen wie Erkältungen und Grippe. Während bei Erwachsenen Fieber oft weniger besorgniserregend erscheint, ist es für Eltern wichtig, bei fiebrigen Babys und Kleinkindern besonders vorsichtig zu sein. Es ist entscheidend, den Gesundheitszustand des Kindes genau im Auge zu behalten und im Zweifelsfall einen Arzt aufzusuchen, um schwerwiegende Erkrankungen ausschließen zu können. Eltern sollten sich darüber im Klaren sein, ab wann Fieber bedenklich wird, um rechtzeitig handeln zu können.

Gefahren von Fieber über 39 Grad

Temperaturen über 39 Grad können für den Organismus gefährlich sein, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. In solchen Fällen spricht man oft von Hyperpyrexie, einer extrem hohen Körpertemperatur, die mit ernsthaften Gesundheitsrisiken verbunden ist. Kontinuierliches Fieber in diesem Bereich kann auf bakterielle Infektionen hinweisen, wie zum Beispiel Scharlach, Typhus oder Lungenentzündung. Es ist wichtig, frühzeitig zu handeln, um eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu vermeiden. Hausmittel, wie das Wadenwickeln, sowie fiebersenkende Mittel können vorübergehende Linderung verschaffen. Doch sollten Eltern stets darauf achten, dass Fieber über 39 Grad nicht unbehandelt bleibt, da es gefährlich werden kann. Bei anhaltendem hohem Fieber oder anderen besorgniserregenden Symptomen ist es ratsam, umgehend einen Arzt aufzusuchen.

Dauer von Fieber: Wann zum Arzt?

Die Dauer von Fieber ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit von Kleinkindern und kann entscheidend sein, um festzustellen, ab wann Fieber gefährlich wird. Bei gesunden Erwachsenen kann eine Erkältung oder Virusinfektion oft selbstlimitierend sein, jedoch müssen Eltern bei ihren Kindern besonders vorsichtig sein. Wenn das Fieber über mehrere Tage anhält oder die Temperatur über 39 Grad steigt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Besonders besorgniserregend ist es, wenn das Kleinkind neben der erhöhten Temperatur auch eine verschlechterte Allgemeinverfassung zeigt, wie starke Müdigkeit oder andere Symptome einer schweren Erkrankung. Arztbesuche sind auch wichtig, wenn das Fieber nach dem Abklingen wiederkehrt. Gerade bei Erkältungen und Grippe kann die richtige Einschätzung entscheidend sein, um riskante Verläufe zu vermeiden.

Tipps zur Fiebersenkung bei Kindern

Eine Körpertemperatur über 39 Grad kann für Kinder unangenehm sein und bei Werten über 40 °C auch gefährlich werden. Eltern sollten die Symptome genau beobachten und bei anhaltender Erschöpfung oder anderen Auffälligkeiten einen ärztlichen Besuch in Betracht ziehen. Zur Fiebersenkung sind gezielte Maßnahmen hilfreich. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind ausreichend Flüssigkeitszufuhr erhält, um eine Dehydration zu vermeiden. Unterstützen Sie die Wärmeabgabe des Körpers durch leichtere Kleidung und Lüften des Zimmers. Bei Bedarf können Feuchtumschläge oder ein lauwarmes Bad eingesetzt werden, um die Temperatur zu regulieren. Vermeiden Sie es jedoch, ihr Kind zu lange im Wasser zu halten, da dies zu Wärmeretention führen könnte. In der Kindheit kann Fieber schubweise auftreten, daher ist es wichtig, die fiebersenkenden Maßnahmen regelmäßig zu kontrollieren und anzupassen.

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