Im Deutschen beschreibt der Ausdruck ‚ledig‘ den Familienstand einer nicht verheirateten Person. Neben seiner grundlegenden Bedeutung umfasst ‚ledig‘ auch die richtige Schreibweise und grammatikalische Verwendung, da es in der Funktion eines Adjektivs auftreten kann. Etymologisch stammt ‚ledig‘ aus dem mittelhochdeutschen Wort ‚letech‘, was so viel wie ‚frei‘ oder ‚ungebunden‘ bedeutet. Synonyme für ‚ledig‘ sind unter anderem ’single‘ und ‚unehelich‘. Der ledige Status hat darüber hinaus Auswirkungen auf steuerliche und erbrechtliche Angelegenheiten, da er rechtliche Konsequenzen im Hinblick auf Verpflichtungen und Nachlässe mit sich bringen kann. Somit können ledige Personen als eigenständige Akteure in ihrer Familiengeschichte hervortreten.
Herkunft des Begriffs ‚ledig‘
Der Begriff ‚ledig‘ hat seine Wurzeln im Mittelhochdeutschen mit dem Wort ‚lede‘, das so viel wie ‚unverheiratet‘ bedeutet. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich weiter und fand seinen Weg in die moderne Rechtschreibung der deutschen Sprache. ‚Ledig‘ beschreibt nicht nur den Zustand des Unverheiratetseins, sondern steht auch synonym für Begriffe wie ‚ungebunden‘ oder ‚befreit‘. In der Grammatik wird ‚ledig‘ häufig in Kombination mit anderen Begriffen wie ‚geschieden‘, ‚verheiratet‘ oder ‚verwitwet‘ verwendet, um den jeweiligen Beziehungsstatus präzise zu definieren. Im Wortschatz, besonders im Zusammenhang mit dem Goethe-Zertifikat B1, spielt ‚ledig‘ eine wichtige Rolle als Beispiel für einen zentralen Ausdruck der deutschen Sprache.
Verwendung im Deutschen
Im Deutschen bezeichnet der Begriff ‚ledig‘ den Familienstand einer Person, die weder verheiratet noch in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebt. Die Definition von ‚ledig‘ ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt und hat sowohl rechtliche als auch steuerliche Aspekte, die bei der Beurteilung von Rechtsfolgen eine Rolle spielen. Die Bedeutung von ‚ledig‘ ist nicht nur im rechtlichen Sinne wichtig, sondern auch im Alltagsleben, da sie den sozialen Status einer Person beschreibt. Synonyme wie ‚unverheiratet‘ verdeutlichen den Kontext, während Duden und DWDS als maßgebliche Quellen für die Grammatik des Begriffs dienen. Die Etymologie des Wortes ‚ledig‘ zeigt seine Wurzeln auf und unterstreicht dessen verankerte Verwendung im deutschen Sprachraum.
Übersetzung und Synonyme
Das Adjektiv ‚ledig‘ beschreibt den Zustand, unverheiratet und ohne feste Partnerschaft zu sein. In der deutschen Rechtschreibung wird es als ‚ledig‘ geschrieben und hat eine klare Bedeutung, die im Wortschatz vieler Sprachen präsent ist. Die englische Übersetzung für ‚ledig‘ lautet ’single‘ und bezeichnet ebenso eine Person ohne große Verpflichtungen oder Sorgen in Bezug auf eine Partnerschaft. Synonyme für ‚ledig‘ umfassen Begriffe wie ‚frei‘ oder ‚unverheiratet‘, die in unterschiedlichen Kontexten verwendet werden können. Die Etymologie des Wortes liefert interessante Einblicke in seine Entwicklung und Verwendung in der Grammatik der deutschen Sprache.