Dienstag, 18.11.2025

Die gefährlichsten stechenden Insekten: So schützt du dich vor Bissen und Stichen

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In Gärten und auf Terrassen sind stechende Insekten oft anzutreffen und können erhebliches Unbehagen bereiten. Zu den häufigsten heimischen Arten gehören Bienen, Wespen und Hornissen, die bei Bedrohung mit ihren Stacheln zur Verteidigung reagieren. Darüber hinaus sind Mücken und Zecken dafür bekannt, Blut zu saugen und dabei möglicherweise Krankheiten zu übertragen. Auch Bremsen, Grasmilben und verschiedene Fliegenarten sind im Garten anzutreffen, während Wanzen, Käfer und Falter normalerweise nicht stechen, aber dennoch nicht immer erwünscht sind. Um unangenehme Begegnungen zu vermeiden, ist es wichtig, sich über die verschiedenen Insektenarten im Garten zu informieren und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Wann und warum stechen Insekten?

Insekten jagen nicht nur Beute, sondern verteidigen auch ihr Revier und ihren Lebensraum. Besonders beißende Insekten wie Mücken, Wespen und Bienen sind im Sommer aktiv und können durch ihre Stiche und Bisse Menschen gefährden. Angriffe erfolgen oft, wenn sich Menschen in der Nähe von Nistplätzen or Lebensräumen aufhalten, zum Beispiel während einer Kaffeetafel im Freien. Diese Insektenarten sind nicht nur eine Plage, sondern können auch Krankheiten übertragen, weshalb ein vorbeugender Schutz unbedingt notwendig ist. Julian Heiermann vom Naturschutzbund weist darauf hin, dass Insekten eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen, dennoch ist es wichtig, sich vor den Gefahren ihrer Angriffe zu schützen, um die Gesundheit zu bewahren. Mit einfachen Maßnahmen kann das Risiko von Stichen und Bissen minimiert werden, und die „Helden“ der Natur, die uns diesen Sommer begleiten, können in sicherer Distanz beobachtet werden.

Schutzmaßnahmen gegen Insektenstiche

Um sich gegen stechende Insekten zu schützen, sind einige einfache, aber effektive Maßnahmen hilfreich. Bei einem Insektenstich ist es wichtig, den Stachel schnell zu entfernen, um das Eindringen von Gift zu minimieren. Eine Pinzette kann hierbei nützlich sein. Kühlen Sie die betroffene Stelle mit Eis oder Kühlpacks, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Bei Allergikern oder Menschen mit Angst vor kleinen Tieren sollte ein Notfallset, das Arzneimittel wie Antihistaminika enthält, stets griffbereit sein. Präparate mit Citridiol, die von der EPA und CDC empfohlen werden, bieten einen effektiven Insektenschutz gegen Mücken und andere stechende Insekten. Für den Stichtag ist es ratsam, auf helle Kleidung zu setzen und Parfums zu vermeiden, um Insekten nicht zusätzlich anzulocken. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Sicherheit erhöhen und das Risiko von unangenehmen Stichen minimieren.

Behandlung von Bissen und Stichen

Die erfolgreiche Behandlung von Insektenbissen hängt vom jeweiligen Insekt ab. Bei Bienen-, Wespen- oder Hummelbissen sollte zuerst der Stachel entfernt werden, gefolgt von Kühlung der Stelle, um die Symptome wie Rötung und Schwellung zu lindern. Erste Hilfe Maßnahmen sind hier entscheidend. Bei Moskitos, Zecken und Flöhen ist es wichtig, die Bissstelle zu desinfizieren, um Infektionen zu vermeiden. Eine Insektenstichallergie kann ernsthafte Reaktionen hervorrufen. Dr. Titus Brinker empfiehlt, antiallergische Cremes aufzutragen und im Zweifelsfall ärztliche Behandlung in Anspruch zu nehmen. Besondere Personengruppen, wie Neugeborene oder Allergiker, benötigen oft eine noch gezieltere Behandlung. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden, um weitere Maßnahmen zu klären, insbesondere bei Hornissenstichen, die schmerzhafter sein können.

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