CSU-Generalsekretär Martin Huber hat die Israel-Kritik von Robert Habeck scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, das Narrativ der Hamas und der Israel-Hasser zu bedienen. Habeck hatte zuvor seine Kritik an Israels Vorgehen in Gaza verschärft und es als nicht mit dem Völkerrecht vereinbar bezeichnet. Diese Äußerungen stießen auf heftige Kritik seitens der CSU.
Huber bezeichnete Habecks Äußerungen als unfassbar und beschämend. Er warf ihm vor, antisemitische Stimmung zu schüren und betonte, dass Israels Vorgehen im Gaza-Krieg im Einklang mit dem Völkerrecht stehe. Die Positionen von Habeck und der CSU unterscheiden sich hierbei deutlich. Habeck betonte die Verpflichtung internationaler Gerichte in Bezug auf den Konflikt, während die CSU die Rolle dieser Gerichte in Frage stellte.
Die Kritik an Israels Vorgehen im Gaza-Krieg wird kontrovers diskutiert. Die Rolle internationaler Gerichte und Organisationen in Bezug auf den Konflikt wird hierbei deutlich. Die jüngsten Entscheidungen des Internationalen Strafgerichtshofs und des Internationalen Gerichtshofs haben zu weiteren Spannungen und Diskussionen in der politischen Landschaft geführt.