Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besucht Deutschland in einem zweiten Anlauf, um neue Dynamik in die deutsch-französischen Beziehungen zu bringen. Der Besuch steht unter schwierigen Vorzeichen, da Macron kurz vorher Unruhen in Neukaledonien schlichten musste. Trotz Hindernissen soll der Staatsbesuch in Deutschland stattfinden, mit leicht verkürztem Programm.
Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zeigen Uneinigkeiten in wichtigen politischen Themen wie Verteidigung, Wirtschaft und Außenpolitik. Beide Seiten bemühen sich um bessere Beziehungen und eine gemeinsame Europa-Strategie nach den Europawahlen.
Der Staatsbesuch wird symbolträchtige Bilder erzeugen und reicht bis zum Besuch auf Schloss Meseberg, wo wichtige Themen wie Verteidigung und Wirtschaft im Mittelpunkt stehen werden.
Der Staatsbesuch hat das Potenzial, die deutsch-französischen Beziehungen zu verbessern und eine gemeinsame Strategie für Europa zu entwickeln. Die Uneinigkeiten in wichtigen politischen Themen werden sichtbar, zeigen aber auch die Bemühungen beider Seiten um bessere Beziehungen. Das Regierungstreffen auf Schloss Meseberg wird klären, inwieweit die deutsch-französischen Beziehungen tatsächlich vertieft werden können.