Bundeskanzler Scholz plant keine Anerkennung Palästinas als eigenen Staat, sondern strebt eine verhandelte Zwei-Staaten-Lösung mit Israel an. Diese Entscheidung sorgt für kontroverse Diskussionen, insbesondere in Bezug auf die Haltung anderer Länder. Während Spanien, Irland und Norwegen dafür plädieren, Palästina als eigenen Staat anzuerkennen, bleibt Deutschland unter der Führung von Scholz bei der Zwei-Staaten-Lösung.
Die Frage der Anerkennung Palästinas als Staat ist Teil eines langjährigen, komplexen Konflikts. Kritik an der Entscheidung des Bundeskanzlers kommt vor allem aus Palästina und anderen Ländern, die die Anerkennung befürworten. Gleichzeitig gibt es auch Unterstützung für Scholz‘ Standpunkt.
Für Bundeskanzler Scholz ist die verhandelte Zwei-Staaten-Lösung der entscheidende Weg, um den Nahost-Konflikt zu lösen. Er betont die Notwendigkeit von Verhandlungen und kritisiert das Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, insbesondere den Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu und Benny Gantz.