Der Adidas-Chef Björn Gulden berichtete auf der Hauptversammlung in Fürth über die Causa DFB und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Er kritisierte den Deutschen Fußball-Bund und machte auch einen Seitenhieb auf Nike. Zudem gab Gulden persönliche Einblicke und berichtete von schlaflosen Nächten, die er wegen eines irren US-Rappers verbracht hat.
Die Hauptversammlung bei Adidas bot die Bühne für klare Ansagen von Björn Gulden. Er sprach die Causa DFB und das Nationaltrikot offen an und machte dabei deutlich, dass Adidas keine Kompromisse eingehen wird. Ein Seitenhieb auf Konkurrent Nike fiel ebenfalls: „Wir lassen uns nicht von der Konkurrenz aus der Bahn werfen“, betonte Gulden.
Auch persönliche Erfahrungen kamen zur Sprache. Gulden berichtete von schlaflosen Nächten, die er wegen eines irren US-Rappers verbracht hatte. „Es ist nicht einfach, wenn man nachts um 3 Uhr von lauten Rap-Songs geweckt wird“, kommentierte er mit einem Augenzwinkern.