Das Schornsteinfeger-Handwerk in Deutschland kämpft mit Nachwuchsproblemen und bemüht sich um ein neues Berufsimage. Es gibt regionale Unterschiede im Fachkräftebedarf, was zu einem möglichen Fachkräftemangel führen kann. Dies würde sich auch auf die Kunden auswirken, die große Informationsbedarf aufgrund der Heizungsgesetze haben.
Das Schornsteinfeger-Handwerk steht vor Herausforderungen in Bezug auf den Nachwuchs und der Besetzung von Lehrstellen. Es wird empfohlen, verstärkt für das Handwerk zu werben und Kundenkontakte zu nutzen. Zudem betont der ZIV-Vorstand die Veränderungen im Berufsbild des Schornsteinfegers und die Möglichkeit eines berufsspezifischen Studiengangs.
Es gibt rund 20.000 Beschäftigte und 1835 Lehrlinge in den 7600 Schornsteinfeger-Betrieben. Die Ausbildungssituation ist in den östlichen Bundesländern und im Saarland problematisch, wobei es dort Schwierigkeiten bei der Besetzung der Lehrstellen gibt.
Die Saarländer wollen sich der bundesweiten Kampagne ‚Komm ins Team Schwarz‘ anschließen, um verstärkt für eine Ausbildung im Handwerk zu werben. Der ZIV-Vorstand rät dazu, auch Kundenkontakte für die Werbung zu nutzen und betont den Perspektivwandel im Berufsbild des Schornsteinfegers von der Reinigung von Öfen zur Prüfung von Wärmepumpen und Energieeffizienz.