Mitarbeiter der Service-GmbH an der Uniklinik Erlangen befinden sich inmitten einer aufgeladenen Atmosphäre, die von Ausbeutung und Angst geprägt ist. Ein Teil der Belegschaft hat nun zu drastischen Maßnahmen gegriffen und streikt, um auf ihre misslichen Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen.
Die Frage nach einer möglichen Zwei-Klassen-Klinik im Hinblick auf die Gehaltsstrukturen steht im Raum, da einige Mitarbeiter das Gefühl haben, benachteiligt zu werden.
Die Gesprächsbereitschaft seitens der Klinik wird von den Beschäftigten als unzureichend kritisiert. Diese mangelnde Kommunikation hat zu wachsender Unzufriedenheit geführt und den Konflikt weiter angeheizt, der nun in Streiks gipfelt.
Es wird offen diskutiert, ob die Managemententscheidungen der Klinik tatsächlich fair und gleichberechtigt gegenüber allen Mitarbeitern sind, oder ob Verbesserungen dringend erforderlich sind, um das Vertrauen und die Arbeitsatmosphäre wiederherzustellen.