Die globalen IT-Probleme und die Unsicherheit um Joe Bidens Zukunft als US-Präsidentschaftskandidat belasteten die Wall Street und die Börsen. Weitere Faktoren wie konjunkturelle Unsicherheiten und Handelskriegssorgen wirkten sich ebenfalls aus. Unternehmen wie Microsoft und Crowdstrike waren von den IT-Problemen betroffen, was zu Beeinträchtigungen im operativen Geschäft führte.
Der Dow Jones sank um 0,9%, S&P 500 um 0,7% und Nasdaq 100 um 0,9%. Trotz der Unsicherheiten bleibt Joe Biden vorerst im Rennen um eine zweite Amtszeit. In Europa schloss der DAX mit einem Minus von 1%, wobei Unternehmen wie Lufthansa, Fraport und Salzgitter Verluste verzeichneten.
Serbien unterzeichnete Absichtserklärungen mit der EU, während TUI Wandelanleihen platzierte und die Rückzahlung von Staatshilfen plant. Süss Microtec hob Jahresziele an, während Netflix weiteres Wachstum verzeichnete. Stellantis rief 24.000 Plug-in-Hybrid-Minivans zurück.
Die aktuellen Unsicherheiten und die Auswirkungen globaler IT-Probleme auf Unternehmen und Märkte zeigen die anhaltende Volatilität und die Bedeutung von geopolitischen Faktoren für die Börsenentwicklung.