Inmitten der Spannungen durch Putins Krieg gegen die Ukraine wirft der Wahlkampf im Osten Deutschlands ein beunruhigendes Licht auf die politische Landschaft. Die Anziehungskraft der sogenannten „Friedens“-Töne von AfD und BSW scheint einige Demokraten in eine problematische Position zu bringen.
Die jüngsten Ereignisse, darunter der Vorfall, bei dem ukrainische Truppen in russisches Gebiet eindrangen, und die brisante Situation in der Nähe des Atomkraftwerks Kursk, haben die Debatten angeheizt. Während russische Truppen ihre Angriffe auf ukrainische Städte verstärken, setzen BSW und AfD auf die Sehnsucht nach Frieden und Ausgleich.
Doch die Anbiederungsversuche einiger Ministerpräsidenten an diese Friedensparolen werden kritisch reflektiert. Die Frage nach der Glaubwürdigkeit und den langfristigen Konsequenzen solcher Zugeständnisse steht im Raum.
Es herrscht Einigkeit darüber, dass Verhandlungen mit Putin keine nachhaltige Lösung bieten und dass die Betonung von Friedenstönen das Misstrauen in die Unterstützung der Ukraine verstärken kann. Insbesondere ehemalige DDR-Bürgerrechtler äußern ernste Bedenken in Bezug auf die Kooperation mit BSW und die Annäherung an die AfD.