Die Lage in der Ukraine bleibt weiterhin angespannt, da das Land sich seit 819 Tagen gegen den russischen Angriffskrieg verteidigt. Präsident Selenskyj beschrieb die Situation im Gebiet Donezk als extrem schwierig und erwartet den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen im Juni. Zudem gibt es Hoffnungen auf einen schnellen Start der EU-Beitrittsverhandlungen für die Ukraine und Moldau.
Die Europäische Union plant, Zinserlöse aus blockierten russischen Vermögen zur Finanzierung von Militärhilfen für die Ukraine zu verwenden. Dies stößt jedoch auf Kritik seitens der russischen Vertretung bei der EU, die dies als Diebstahl zulasten eines souveränen Staates betrachtet. Des Weiteren hat die russische Atomübung nahe der ukrainischen Grenze zu Besorgnis und Kritik seitens der EU geführt. Die EU-Außenministerin Baerbock kritisiert die Übung als Versuch, die Gesellschaft zu verunsichern.