Der renommierte Völkerrechtler Christoph Safferling hat in einem ausführlichen Interview seine Unterstützung für die Haftbefehls-Anträge gegen die Hamas und den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zum Ausdruck gebracht. Safferling betonte die Bedeutung dieser Anträge als deutliche Ansage im Hinblick auf die Einhaltung völkerrechtlicher Normen und betonte die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den völkerrechtlichen Aspekten. Dabei legte er besonderen Wert auf die Einordnung der Anträge, die nicht nur politisch, sondern auch völkerrechtlich relevant ist.
Die Haftbefehls-Anträge, die von verschiedenen Seiten eingereicht wurden, haben eine hitzige Debatte ausgelöst. Safferling verwies darauf, dass die Einhaltung völkerrechtlicher Normen und die Verantwortlichkeit für mögliche Verstöße von großer Bedeutung sind. Seine kritische Analyse verdeutlichte die Komplexität und Sensibilität des Themas, und er drängte darauf, dass die Haftbefehls-Anträge im Kontext des Völkerrechts und der internationalen Beziehungen sorgfältig geprüft werden müssen. Dabei hob er hervor, dass dies nicht nur politische, sondern vor allem rechtliche Konsequenzen haben kann.