Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, hat Anträge auf Haftbefehle in Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg gestellt. Diese Anträge richten sich sowohl gegen die Führungsriege der Hamas als auch gegen Israels Premier Netanjahu und dessen Verteidigungsminister Galant. Die Entscheidung hat heftige Debatten und Kritik bezüglich der fehlenden Differenzierung ausgelöst.
Die Anträge von Karim Khan sehen Haftbefehle für führende Mitglieder der Hamas sowie für Israels Premier Netanjahu und Verteidigungsminister Galant vor. Die Entscheidung hat zu kontroversen Reaktionen und Protesten geführt, insbesondere aufgrund der fehlenden Differenzierung zwischen Hamas und Israel. Khan betonte jedoch eine klare Differenzierung zwischen den Vorwürfen gegen die Hamas und Israel und sprach von Kriegsverbrechen auf beiden Seiten. Diese Entscheidung wird als Signal an beide Seiten interpretiert, sich an Regeln zu halten, den Krieg zu begrenzen und zu beenden.
Die kontroverse Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs spiegelt die gesamte Problematik des Gaza-Konflikts und verdeutlicht die Herausforderungen bei der differenzierten Wahrnehmung und Diskussion in Bezug auf beide Konfliktparteien wider.