Montag, 11.11.2024

Scheinbar US-Druck: Israel gibt nach in Rafah

Tipp der Redaktion

Tobias Frank
Tobias Frank
Tobias Frank ist ein erfahrener Wissenschaftsjournalist, der mit seinen verständlichen Erklärungen komplexer wissenschaftlicher Themen überzeugt.

Israel hat scheinbar unter dem Druck der USA nachgegeben und seine Pläne für eine Großoffensive in Rafah, im Süden des Gazastreifens, angepasst. Die USA hatten versucht, Kairo zu überzeugen, Lieferungen von Hilfsgütern nach Gaza zuzulassen, um die Spannungen zu entschärfen. Als Reaktion darauf hat Israel seine ursprünglichen Pläne geändert, um den Forderungen der USA nach begrenzten Einsätzen zu entsprechen.

Die Vereinten Nationen haben vorübergehend die Lebensmittelverteilung in Rafah eingestellt und Ägypten hält Hilfslieferungen zurück. Israel betont, dass es nach dem Krieg keine Siedlungen im Gazastreifen errichten werde und strebt eine nachhaltige Demilitarisierung von Gaza an.

Die israelische Regierung hat zudem die Nachrichtenagentur AP beschuldigt, gesetzeswidriges Material an den katarischen Sender Al-Dschasira weitergegeben zu haben. Dies führte zur Beschlagnahme der Ausrüstung der Nachrichtenagentur durch die israelischen Behörden.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten