Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass Flüchtlinge aus der Ukraine langfristig zur Erhöhung der Erwerbstätigkeitsquoten beitragen können. Trotz einiger Herausforderungen wie Unterschiede in der Erwerbstätigenquote zwischen Männern und Frauen sowie der Familienkonstellation, zeigt die Simulation, dass die Erwerbsquote von ukrainischen Kriegsflüchtlingen nach fünf Jahren bei 45 Prozent und nach zehn Jahren bei 55 Prozent liegen wird.
Die Erwerbsquote von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine wird nach fünf Jahren bei 45 Prozent und nach zehn Jahren bei 55 Prozent liegen. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Erwerbstätigenquote zwischen Männern und Frauen. Sprachförderungsmaßnahmen tragen mittel- und langfristig zur Erhöhung der Erwerbstätigenquoten bei. Seit Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine ist die Zahl der in Deutschland lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer von 156.000 auf 1,24 Millionen gestiegen.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Flüchtlinge aus der Ukraine könnten langfristig eine bedeutende Rolle für den Arbeitsmarkt in Deutschland spielen, insbesondere wenn gezielte Sprachförderungsmaßnahmen eingesetzt werden. Es gibt jedoch Herausforderungen wie Unterschiede in der Erwerbstätigenquote zwischen Männern und Frauen sowie die Familienkonstellationen der ukrainischen Geflüchteten.