Die Vereinten Nationen haben einen Gedenktag f\u00fcr den V\u00f6lkermord von Srebrenica eingef\u00fchrt. Bei diesem V\u00f6lkermord wurden 8000 bosnische Muslime get\u00f6tet. Die Entscheidung zur Einf\u00fchrung dieses Gedenktags wurde von Deutschland ausgehandelt und stie\u00df auf Widerstand, insbesondere von Serbien und Russland.
Die UN-Vollversammlung stimmte trotz Widerstands f\u00fcr die Einf\u00fchrung eines Gedenktags. Dies stie\u00df auf Kritik an der deutschen Rolle und Widerstand von Seiten Serbiens, Russlands und anderer L\u00e4nder. Juristische Instanzen haben den Genozid-Charakter des Massakers festgestellt und f\u00fchrende T\u00e4ter wurden verurteilt.
Die Einf\u00fchrung des Gedenktags ist ein wichtiger Schritt zur F\u00f6rderung der Erinnerungskultur und des Friedens. Diese Ma\u00dfnahme wird von den betroffenen L\u00e4ndern und Institutionen kontrovers diskutiert.